Aschermittwoch und Halleluja
Mit dem Aschermittoch beginnt die Fastenzeit. Und damit die Vorbereitung auf Ostern wo wir Jesu Auferstehung feiern.
Um 600 wurde das Halleluja von Papst Gregor dem Großen während der Fastenzeit abgesetzt. Dabei deutet der Verzicht schon auf das österliche Fest, und den Jubelruf der damit einhergeht, hin.
In der Kirche verzichten wir auf das Gloria und den Halleluja-Ruf. Nur an den Hochfesten des heiligen Josef (19. März) und Verkündigung des Herrn (25. März) sowie am vierten Fastensonntag Laetare gibt es hier eine Ausnahme.
Goodbye Halleluja
Meine Kinder mögen die Dinge immer etwas realitätsnäher. Sie bemerken zwar auch, dass in der Fastenzeit Dinge im Gottesdienst anders sind, aber dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, ihnen mehr darüber zu erzählen.
Deswegen werden wir dieses Jahr unser Halleluja ganz offiziell verabschieden und im Garten begraben.
Mein Plan ist, dass jeder ein Bild mit dem Halleluja schreiben, malen, basteln darf, und wir das Bild dann in einer Plastiktüte im Garten vergraben. Wer keinen Garten hat, kann das Ganze natürlich an einen abgeschiedenen Ort bringen.
An Ostern graben wir es dann wieder aus (ich darf nur nicht vergessen mir zu merken, wo wir es begraben haben) und schmücken damit unser Haus.
Wer von euch macht mit?
Anna
[…] wir, wie letztes Jahr auch, wieder das Halleluja eingraben. Was es damit auf sich hat, kannst du hier nachlesen. Außerdem wird es auch dieses Jahr wieder den Sanktwerk Fastenkalender geben. Den werden […]